19. Was ist eine Kastrationspatenschaft?

17. Juli 2025

19. Was ist eine Kastrationspatenschaft?

Mit einer Kastrationspatenschaft helfen Sie uns im nachhaltigen Tierschutz vor Ort in Rumänien. Sie übernehmen damit monatlich die Kosten zur Durchführung einer Kastration und verhindern auf diese Weise das Leid von unzähligen Tieren. Dazu erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung für Ihre Bank. Mit Ihrer wertvollen finanziellen Hilfe sorgen wir in der praktischen Umsetzung der Kastration dafür, dass neues Tierleid in Form von ungewollten Welpen gar nicht erst entsteht.

Eine Kastrationspatenschaft können Sie ganz einfach online hier auf unserer Website abschließen. Sollten Ihnen die Patenschaften nicht umgehend angezeigt werden, klicken Sie einfach auf den gelben Button zwischen den Worten “Spende” und “Patenschaft”. Damit wechselt die Ansicht zu den verfügbaren Patenschaften. Sie können dort aber auch unseren Patenschaften-Vordruck als PDF herunterladen und uns das Formular ausgefüllt per Post an folgende Adresse senden:

Tierhilfe Hoffnung e.V.
Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen

Alternativ können Sie natürlich auch selbst einen Dauerauftrag bei Ihrer Bank einrichten, wenn Ihnen das lieber ist. Egal über welchen Weg Sie uns mit einer Kastrationspatenschaft unterstützen, Ihre Hilfe ist von unschätzbarem Wert.

Unsere Kastrationspatenschaften im Überblick:

Mit 19 Euro monatlich helfen Sie uns zum Beispiel, die Materialkosten einer Kastration bezahlen zu können.
Eine Patenschaft über 26 Euro monatlich ermöglicht es uns, neben den Materialkosten für eine Kastration, auch die Entwurmung und die Impfung für das Tier zu realisieren.
Mit 35 Euro monatlich helfen Sie uns nicht nur die Materialkosten einer Kastration zu stemmen, sondern auch die dafür notwendige Infrastruktur aufrechterhalten zu können.

Die Kastrationsarbeit ist eine der wichtigsten Säulen unserer Tierschutzarbeit. Unkastrierte Besitzerhunde und auch Straßenhunde vermehren sich exponentiell, wie Ihnen unsere Vermehrungspyramide noch einmal anschaulich darstellt. Sie finden diese zum Beispiel in unserem Magazin “Das kleine Licht” Ausgabe 55 auf der Seite 14.

Wenn ein unkastriertes Hundepaar pro Jahr zwei Würfe bekommt und jeweils 4 Welpen überleben, sind es nach einem Jahr 8 Hunde, nach zwei Jahren 64, nach drei Jahren 512 Hunde und so weiter. Für Katzen gilt dies gleichermaßen. Um das Rad der exponentiellen Vermehrung aufzuhalten, müssen wir also mit so vielen Kastrationen wie möglich gegensteuern. Das tun wir auch. Im Jahr 2024 gelang uns zum Beispiel die Umsetzung von insgesamt 34.650 Kastrationen innerhalb unseres Kastrations- und Registrationszentrums sowie mit unseren inzwischen sechs Kastrationsmobilen (eigens dafür umgebaute alte Krankenwagen).

Unser Ziel: Flächendeckende Kastration, denn es ist die einzig humane und effektive Lösung, der Überpopulation von Straßentieren zu begegnen. Das wollen wir den Behörden und der Regierung unbedingt beweisen, denn die setzen ganz offiziell auf großangelegte Tötungsaktionen. Sie errichteten nach Erlass des Tötungsgesetzes für Straßenhunde im Jahr 2013 städtische Tierheime, die aber nichts anderes sind als Tötungsstationen. Werden dort untergebrachte Hunde innerhalb von 14 Tagen nicht herausgeholt, dürfen sie gesetzlich legitimiert getötet werden.

Unsere Devise ist “Kastrieren statt töten” und unsere Forderung an die Politik: “Umrüstung aller Tötungsstationen hin zu Kastrations- und Registrationszentren”. Als rein spendenfinanzierte, gemeinnützige Organisation und bei der Masse an Straßentieren ist das allerdings eine finanzielle Herkulesaufgabe. Jede Spende für Kastrationen ist daher ein Segen für die Tierwelt und ein Zeichen für echte Tierliebe. Von Herzen danke an alle, die uns damit unterstützen!