Matthias Schmidt zu Gast bei MDR um 11

Am 14.08.2023 war der 1. Vorsitzende der Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V. zu Gast in der MDR Sendung “MDR um 11”.
Im Interview berichtete Matthias Schmidt von der Arbeit unseres Vereins in Rumänien. Weiter unten finden Sie den Mitschnitt des Talk-Beitrages.

Im Gespräch beantwortet Matthias Schmidt unter anderem die Frage, warum bei uns in der Smeura, dem größten Tierheim der Welt, so viele Hunde leben. Er informiert auch darüber, wie man einen solchen Hund adoptieren kann und wie wichtig eine seriöse Vermittlung über Tierheime ist.

Während des Gespräches sind im Hintergrund Bilder aus Rumänien eingeblendet. Es beginnt mit einer Welpengruppe, von denen wir momentan in der Smeura sehr viele beherbergen. Unter den mehr als 6.000 Hunden befinden sich derzeit 1.600 Welpen und Junghunde in unserem Tierheim.

Auch eine Luftaufnahme der Smeura wird gezeigt. Das weiße Gebäude, welches Sie darauf sehen, ist das städtische Tierheim / die Tötungsstation, die unserer Smeura im Jahr 2014 direkt vor die Nase gebaut wurde.

Außerdem dabei: Ein Bild von der Vorbereitung eines unserer Hunderettungstransporte. Mit unseren speziell an die Bedürfnisse der Hunde angepassten Sprintern bringen wir unsere Schützlinge zu unseren Partnern, die unsere Smeura mit der Aufnahme entlasten. Nur so sind wir in der Lage, weitere Hunde aus den umliegenden Tötungsstationen zu retten.

Auf einem der Hintergrundbilder liegt ein Hund auf einem Käfig. In dem Käfig kauern sich kleine Welpen zusammen. Dieses Bild entstand auf einem rumänischen Markt, auf dem sowohl Gebrauchtwaren als auch Tiere angeboten werden. Ein trauriges Bild der rumänischen Realität.

Das gesamte Interview können Sie hier noch einmal nachverfolgen:

Nur durch Aufklärung über die prekäre Lage der Straßenhunde in Rumänien, können wir den Tieren nun schon seit 23 Jahren vor Ort helfen.

Die Tierschutzarbeit in der Smeura ist rein spendenfinanziert. Im Unterhalt des größten Tierheims der Welt ist die Tierhilfe Hoffnung stets auf die Hilfe von tierlieben Gleichgesinnten angewiesen. Eine tägliche Herkulesaufgabe.

Wir haben uns daher sehr über die Einladung zum Interview gefreut und bedanken uns noch einmal im Namen unserer mehr als 6.000 Schützlinge dafür.